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Mental enhancement = geistige Selbstverbesserung

 

Geistige bzw. mentale Selbstverbesserung ist ein Thema, so alt wie die Menschheit und wem der Zugang gelingt, dem bringt es ungeahnte Früchte.

 

Gleichzeitig ist es enorm schwer in den persönlichen Griff zu bekommen, da im gewöhnlichen Alltag damit zu 99% nur eine reine Verbesserung sehr spezifischer Fertigkeiten (Auswendiglernen, Formeln anwenden, Verhaltensrezepten folgen, ...) zur Abarbeitung schon vorformulierter Aufgaben gemeint ist und das Thema ansonsten oft esoterisch aufgebauscht wird.

 

Analog zur körperlichen Selbstverbesserung durch gezieltes Training von etwa beruflich relavanten Muskelgruppen bei Profisportlern, der Auge/Hand-Koordination oder der Verbesserung der generellen Ansteuerung körperlicher Ressourcen, kennt auch der menschliche Geist eine Reihe von unterschiedlichen Feldern, in denen er Optimierung mit umfangreichen privaten und wirtschaftlichen Folgen erfahren kann.

 

Allein, welchen Weg soll man einschlagen?

 

Chemie? Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch Nootropika, nach dem Motto, schneller ist besser? Meditation oder Religionspraktiken üben, für mehr gefühlte Gelassenheit? Schnelllesekurse besuchen? Weiterbildungen? Gehirnjogging? Dokumentationen gucken? Diskutieren? Noch mehr Lesen zur Erweiterung unseres Wissensfundus, bis geistige Verdauungsbeschwerden wegen gering wertigen Informationsballastes auftreten? Vielleicht von allem ein Bisschen?

 

Und vor Allem, verstehen wir dadurch besser, wie Wissen zustande kommt, was es eigentlich ist oder welchen konkreten Wert es hat?

 

Es stimmt, Wissen ist Macht. Aber nur wenn man es zu beinflussen und nutzen weiß! Und das erfordert eine besondere Art von Erkenntnisfähigkeit, die normalerweise eher zufällig zunimmt, da die Regeln zu ihrem Erwerb und ihrer Stärkung heute unter Tonnen von Märchen und Informationsmüll begraben liegen.

 

Warum nicht zuerst unser Basissystem verbessern, mit dem wir Welt und Information aufnehmen, beurteilen und nutzen?

 

Das, welches unser Selbstbild, unsere Wünsche, gar unsere Weltvorstellungen und Werte im Ganzen generiert und dessen Grad an ideologiefreier Ausführung direkten Einfluss auf unser persönliches Befinden und eine gewünschte Unabhängigkeit vom Üblichen hat, das also, was uns befähigt macht oder hemmt.

Die Wissensaktivierung als Entwicklungsantwort

Zu den von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägten Core Skills gehören Wahrnehmungs- und Zusammenhangsverständnis (Orientierungsvermögen), Urteilskraft (Formen kritischen Bedenkens), Sprachvermögen, Aufmerksamkeitsleistung und soziale, sowie wirtschaftliche Anpassungsfähigkeit (Agilität / Flexibilität).

 

Die Entwicklung von Selbstregulationsmitteln und der Basisfähigkeiten (Core Skills) bis ins junge Erwachsenenalter hängt stark von der individuellen Anlage und der quantitativen sowie qualitativen Stimulation durch frühe Umgebungseinflüsse ab und ist grundsätzlich lebenslang betreibbar.

 

Wer tauglich und Willens ist, kann sich in jahrelanger Ausbildung, etwa mit Erreichen des Postdoc Levels, in der Philosophie mit durchaus wirksamen Einsichten versorgen, die sich wirklich und wahrhaftig in einer besseren Hirnnutzung niederschlagen. Aber, wer hat erstens die Zeit und findet zweitens hernach wieder zu einem normalen Denk- bzw. Sprachgebrauch zurück, der gebraucht wird, um die erworbene Tüchtigkeit in der normalen Lebenswelt gewinnträchtig anwenden zu können?

Antwort, so gut wie niemand. Unter der Prämisse normaler Karriereentwicklung, monodisziplinärer Studien und Glaubens an populärwissenschaftliches Schlemmen, durchschnittlicher Begabung und normalen Einsatzes, wäre die Wissensaktivierung nie zu einer gut fundierten, wirksamen und ideologieneutralen Methode gereift, die zudem noch auf einer ideologiebefreienden philosophischen Basis steht.

 

Die Core Skills behalten dauerhaft enormen Einfluss auf die Entwicklung und Ausführung Ihrer Hard Skills (Berufskönnen/Fachwissen) und Soft Skills (Zwischenmenschliches (soziale Fertigkeiten/Verhaltensprogramme)) und Ihren direkt von diesen abhängigen, gefühlten Lebenserfolg.

 

Die Core Skills werden mit Eintritt in das Erwachsenenalter zumeist nicht mehr in ihrer Ganzheit und ihren Abhängigkeiten voneinander gezielt und betont individuell weiterentwickelt, auch wenn teils mit Einzelmaßnahmen aufgrund von beruflichen Herausforderungen bestimmte Funktionsbereiche angegangen werden.

 

Ab einem gewissen Alter, ergeben sich jedoch wieder, wie in der Jugend, diverse Orientierungs- und Zielsetzungsaufgaben, deren Gelingen direkt von ausbalancierten Core Skills abhängt.

 

Hier setzt eine Wissensaktivierung an und reaktiviert / aktualisiert diesen wichtigen Bereich. Diese persönliche Neufindung hilft gefühlte Unstimmigkeiten und Konflikte im Einzelnen, seiner Umgebung, seinen Zielsetzungen und Wirkfeldern aufzulösen. Sie führt sowohl in allen privaten, wie auch beruflich gewichtigen Fragen zu mehr Orientierung, Effizienz und neuer Gelassenheit.

 

Wenn Sie dieser nicht verallgemeinernde und daher etwas informationsintensivere Weg zu einem echten mental development interessiert, führt Sie der nachstehende Link zur Seite mit Angeboten in den Bereichen Mehrwertcoaching, Counseling (Lebensberatung), Consulting (management advisory) und Leadership-, respektive Führungstrainings, die auf der Wissensaktivierung und ihrer zugrundeliegenden Philosophie beruhen: www.wissensaktivierung.de ... und empfehle ich das Fachbuch zum Thema Wissensaktivierung, erhältlich im Buchhandel unter: ISBN 978-3-7431-9342-0 .

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